Meinungsfreiheit in einer demokratischen Land

Von E. Odai

Ich persönlich denke, dass wir die Rechte unseren Mitmenschen respektieren sollen, sobald sie mit ihren Rechte und ihre Handlungen nicht die Rechte anderen Menschen verletzen. Diese Initiative ist nicht nur bedeutungslos, sondern auch lächerlich, weil es um etwas geht, was so gut wie gar nicht existiert, es geht um etwa 38 Frauen, die in der demokratischen Schweiz wohnhaft sind. Welche mehrheitlich auch von der Nation her Schweizerinnen sind. Es ist erstaunlich dass (so viel ich weiss) die Initiative nicht für die Touristen aus dem Osten gilt. Dh. wenn es um Interessen geht, stört die Burka nicht sie können es tragen aber wenn sie sich entscheiden in der Schweiz zu leben dürfen sie das nicht. Meiner Meinung nach, gibt es auch sehr viele Menschen, nicht nur Muslime, sondern auch mit andere religiösen Zugehörigkeiten denen ein Minirock stört. Jedoch berücksichtige ich dass wir in einem multikulturellen und demokratischen Staat leben. Doch seit Jahren stört es einigen die islamische Kultur und Zivilisation, als ob sie Angst vor dem Islam haben nur weil sie diese Religion eigentlich nicht genug kennen. Sonst hätten wir keine der gleichen Initiativen. Gestern Minarettenverbot, heute Verhüllungsverbot, wer weiss was denen morgen einfallen wird?! Ich denke dass selbst die, denen all diese Dinge stören keine klare Erklärung für ihre Meinungen haben. Wenn sie glauben, dass die Frau unter Druck gesetzt wird, die Burka zu tragen, dann sieht man ja kein Unterschied von denen die diese Verhüllungsverbotinitiative mit „JA“ abstimmen. Dann gehört dies ja auch zu einer Art Unterdrückung. Ich gehöre zu einer Familie, die versucht, den Islam genau zu praktizieren. Dafür danke ich All-llah aber auch dem Staat der Schweiz, der es uns ermöglicht unsere Religion zu praktizieren. Meine Frau und meine Töchter tragen das Kopftuch, das heisst sie tragen keine Burka, das heisst aber nicht dass wir den anderen Frauen die sich für eine Burka entschieden haben, dies verbieten sollen. Ich und meine Familie praktizieren unsere Religion in dieser Art und sie sollen es in der Art praktizieren wie sie es für richtig halten. Sie stören mich überhaupt nicht, so wie auch die Kleidung anderer Kulturen und Religionen. Zum Schluss teile ich gerne mit, das ich die Rechte meiner Mitmenschen respektieren will und gegen dieser Initiative bin.