Ein einzigartiges Projekt trägt dazu bei die Radikalisierung in der Schweiz zu verhindern

Projektleiterin Serroukh ist eine Frau marokkanischer Herkunft, die als Flüchtling in die Schweiz kam und hier als kulturelle Mediatorin arbeitet. Das Projekt „Tasamouh“ beinhaltet neben dem Beratungsdienst auch Ausbildung für Sozialarbeiter, Jugendarbeiter usw. Diese sollen in die Quartiere gehen an welchen sich Personen befinden, die Probleme haben sich anzupassen oder sich ausgeschlossen fühlen. Diesen Menschen muss man die Gelegenheit geben zu sprechen und beizustehen, erklärt die Projektleiterin Serroukh. Die erste Gruppe der Mediatoren haben die Ausbildung bereits abgeschlossen. Ihre Aufgabe ist jetzt verdächtiges Verhalten erkennen und intervenieren.
„Das Schweigen zu brechen, sei bereits ein erster Sieg, sagt Serroukh. Aber es braucht vereinte Anstrengungen, vom einzelnen Bürger zur Politikwelt, von den islamischen Zentren zu den Behörden. Andernfalls werden wir scheitern.“
Den ganzen Artikel lesen Sie auf swissinfo, 19.10.2017.